Begeisterung ohne Wissen ist blind. Wissen ohne Begeisterung ist tot. Totes Wissen kann dauerhaft eine Seele ruinieren
und tut das offensichtlich auch.
” las ich mal in einem Artikel aus der Zeitschrift “Erziehungskunst”. Das von oben, von außen in die Köpfe eingetrichterte Wissen ist für mich ganz klar …, es ist Wissen ohne Begeisterung, also totes Wissen, nutzloses Wissen, Wissen, das lebenszeitraubend ist und die Kreativität in uns abstumpft oder mit anderen Worten gesagt:
Totes Wissen, das uns davon abhält LEBENdig zu sein, das uns davon abhält, unser wahres Schöpferwesen in Erfahrung zu bringen.

Immer wieder frage ich mich, wie natürlich es ist, in 45-Minuten-Takt mehrmals am Tag sich jeweils für ein anderes Fach interessieren zu MÜSSEN, und das vollkommen voneinander GETRENNT, ohne zusammenhängende, ganzheitliche Betrachtungsweise. Wie natürlich und förderlich ist es, lange Zeit still zu sitzen und nur Wissen aufzusaugen, egal ob es einen in dem Moment interessiert oder nicht?!? Die Aufzählung könnte man lange so fortführen … Werden wir so nicht systematisch von unserem wahren Wesen abgekoppelt, GETRENNT?!? … Und da haben wir es wieder: Trennung! “Die Trennung ist die Wurzel allen Übels” ging mir jetzt schlagartig durch meinen Kopf. Können Menschen, die von ihrem wahren Wesen getrennt sind, sich überhaupt mit ihren Mitmenschen, mit ihrer Umwelt verbunden fühlen? Kann in einem, von sich selbst getrenntem Wesen das Einheitsbewusstsein erWACHsen?!?